
Ein Server des FBI (Federal Bureau of Investigation), der zum Verschicken von Presseerklärungen und für den Email-Verkehr der Behörde mit der Öffentlichkeit eingesetzt war, musste nach einem „möglichen Sicherheitsproblem“ vom Netz genommen werden.
Anscheinend war es Hackern gelungen, in den Server einzudringen.
Wie der Media-Koordinator des FBI in Atlanta, Special Agent Steve Lazarus, der Presse gegenüber erklärte, waren auf dem Server keine sensiblen Daten gespeichert.
Laut FBI dienten die geknackten Mail-Adressen nicht der internen oder externen Kommunikation. Der Vorfall bilde daher kein Sicherheitsrisiko.
Es waren rein öffentliche Adressen für Public-Support mit der Endung fbi.gov betroffen. Die öffentlichen Adressen sollen zukünftig von einem privaten Anbieter gehostet werden.
IT-Pannen sind beim FBI nichts Außergewöhnliches. Kürzlich wurde die gefloppte Einführung eines neuen IT-Systems bekannt. Die Kosten: 170 Millionen US-Dollar.
Hackern ist es gelungen, auf einen FBI-Server einzudringen